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Heizen und Kühlen entscheidend für Pariser KlimazieleAm 7. June fand im Rahmen der Brüssler Woche für nachhaltige Energie eine Konferenz zum Beitrag der Branche zur Erreichung der Pariser Klimaziele statt. Neben Vertretern der EU Kommission, der österreichischen StäV und der Universität Nijmegen stellten die Verbände AEBIOM (Biomasse), COGEN (KWK), EHPA (Wärmepumpen), EHP (Fernwärme), EPEE (Kälte Klima), EGEC (Geothermie) und SHE (Solarthermie) ihre Lösungen zur Dekarbonisierung des Heiz- und Kühlsektors bis 2050 vor.
Die Podiumsdiskussion zeigte deutlich, das Heizen und Kühlen eine entscheidende Rolle für die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft spielt und dass wir uns es nicht leisten können noch länger zu warten, wenn die Pariser Ziele erreicht werden sollen. Zahlreiche Lösungen sind vorhanden und ein Systemansatz ist erforderlich, um schnell und nachhaltig zu handeln.
Im Hinblick auf das enorme Potenzial des Sektors, zur Reduzierung des Energieverbrauchs und Steigerung des Einsatzes erneuerbarer Energien beizutragen, hob Mechthild Wörsdörfer, EU Kommission, GD Energie, außerdem hervor, dass Heizen und Kühlen besondere Berücksichtigung im Energiefahrplan der EU bis 2050 finden sollte. Die Vertreter der einzelnen Verbände machten deutlich, dass Energieeffizienz und Erneuerbare Energien Hand in Hand gehen müssen, dass mehr Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung erforderlich ist und dass ein systemischer Ansatz unter Einbeziehung von Wärme als Energiequelle eine wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Heiz- und Kühlsektors leisten kann.
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